Es treibt der Wind im Winterwalde...
(von Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926)
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht, der Herrlichkeit.
Liebe Lyrik-Freunde!
Leider habe ich in den letzten Jahren viel zu wenig Zeit
für diese Seite gefunden.
Deshalb werde ich sie nun
"einfrieren“.
Da aber so viele schöne
Texte drauf sind,
lösche ich sie nicht,
sondern bestücke sie
nur nicht weiter.
Viel Freude beim
Immer-Wieder-Lesen!
Ein wunderschönes Kindergedicht
(von Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926)
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht, der Herrlichkeit.
Quelle: KIndergedichte auf Mypopems.de
http://www.mypoems.de/gedichte-fuer-kinder-f17/