fabian tietz

Liebeswehen


liebeswehen


Liebeswehen

Ein zartes Wehen geht über mein Haar
wenn ich an deinen Atem denke
wie er lebt wenn du bei mir
in der Bucht meiner Arme liegst
höre ich die Wellen des Meeres
und versuche zu vergessen
was unserer Zukunft schmerzt.

Mag alles hinweg sein im Düstern des Kommen
bleibt doch die Sonne des Gewesen in uns.

© Fabian Tietz

Momentenspuren


momentenspuren


Momentenspuren

Lücke liegt
neben Leichtigkeit

voller schwebender
Zuversicht.

Nein, ich dachte es ohne Ehrlichkeit
zu mir selbst und vor allem
zu Dir.

Und ich will nicht vergessen
den Kuss auf der Bank
auf blassem Grün
in salzigem Blau.

Nur immer schwelgen
im Fliedergold
zu sehen die
Bilder des Glücks

Leuchtendes Flimmern
umrandet mein Gewesenes

Spürst du es?

So klar wie im Jetzt
stirbt der Moment
und erwächst nie mehr.

© Fabian Tietz

moldau


moldau


moldau

so lebt man in einem fluss der seltsam endet und einen immer
weiterführt an dickicht vorbei durch fruchtbare böden und karges
land mit riesigen felsen und tödlichen schluchten durch flächige
verschlungene taiga trägt man menschen in booten und kann manche
nicht halten und sie treiben zum grund doch unaufhörlich schiebt eine
gewalt das wasser aus dem wir leben und bestehen manche hürden
nicht weil wir es wollen sondern gezwungen von pflichten die in
unserer einbildung verwurzelt verflechten wir uns häufig mit gestrüpp
am ufer das einen zu greifen doch meist nicht stark genug ist so
fließen wir weiter auch wenn es regnet wachsen wir an den tropfen
hängt noch salz welches uns durstiger macht nach dem hochmut der
fall der uns reifen lässt durch leben gibt man weiter hin wird immer
tiefer die vergangenheit erfahren bevor man sich hingibt


© fabian tietz

Die LYRIC GALLERY

Liebe Lyrik-Freunde!
Leider habe
ich in den letzten Jahren
viel zu wenig Zeit
für diese Seite gefunden.
Deshalb werde ich sie nun
"einfrieren“.
Da aber so viele schöne
Texte drauf sind,
lösche ich sie nicht,
sondern bestücke sie
nur nicht weiter.
Viel Freude beim
Immer-Wieder-Lesen!

Eure evelyne w.

Kommentare

Josef Mühlbacher Schock
Ich hab mich von dem Schock noch gar nicht erholt,...
Josef Mühlbacher (Gast) - 27. Okt, 18:24
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auf dem kreuzweg es trägt die zeit das kreuz beugt...
lyria - 3. Apr, 10:24
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und steigt der eros aus dem weinberg und aus dem...
evelyne w. - 23. Mai, 22:53
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Ein blauer Ostergruß Die Nacht war hell Reale Träume jagten...
evelyne w. - 30. Mär, 14:22
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zum ende hin will ich mich hoch strecken dir entgegen...
evelyne w. - 12. Feb, 21:32

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